In den letzten 10 Tagen haben wir uns um die Bäder, den Dachspitz und den Ofen gekümmert (den Garten lassen wir mal geflissentlich unter den Tisch fallen...) und es geht zum Glück voran.
Freitag soll dann endlich das Klavier auch noch den weiten Weg aus der alten Heimat hierher umziehen und ein Bücherregal gibt es auch noch zu bauen.
Wir sind Jörg, Robert und Markus ganz ganz ganz ganz sehr dankbar, was sie in den letzten Tagen alles mit uns,geklebt, geschleppt, gebohrt, gedämmt und gewuchtet haben. DANKE DANKE DANKE!!!
Das Dach, bei Akost eigentlich als Kaltdach geplant, hat bei uns die Besonderheit, dass die Lüftungsleitungen hauptsächlich in der Decke des Obergeschosses und nicht wie üblich kreuz und Quer auf dem Dachboden verlaufen. Der Vorteil, den es uns bringt: enorm viel Platz. Der Nachteil: Wir müssen vor dem Winter alles gedämmt und abgedichtet haben, da sonst die Gefahr einer Kältebrücke besteht. An den Stellen, an denen die Rohre in der Decke verlaufen, ist kaum Dämmung eingebracht. Daher stand die unliebsame Aufgabe noch in diesem Herbst an. Es hat gepiekt, gejuckt, in der Lunge gestochen und Knie, Ellenbogen und sonstige Extremitäten sind arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Einige arbeiteten eher im Liegen als im Sitzen aber der Dachboden ist für's erste fertig. Fehlen noch die Gipskartonplatten. Aber da diese nicht überlebensnotwendig sind für das Haus, hat das nun etwas Zeit.
Bilder vom fertigen Dachausbau werden nachgereicht, vom fertigen Boden habe ich leider noch nichts geknipst.
Hier die Bilder der letzten Tage:
Lüftungsrohre, Dämmung, Dampfsperre |
Kieselborte im oberen... |
...und im unteren Bad. Beides wird noch verfugt. |
Das große puzzlen |
Geschnittene Steine als Ofenbank. Juhu! Wenn die Steine dann alle drauf sind wird der Ofen noch schön verputzt. |